Kurzer Überblick

Die Arbeit mit dem Material gliedert sich in zwei Bereiche: Das Kennenlernen und Entdecken verschiedener Tierarten und das Rechnen verschiedener Längen, basierend auf den Geschwindigkeiten der einzelnen Tiere. Neben einigen vorgefertigten Aufgaben lassen die Tier-Informationskarten viel Raum für die Ausgestaltung eigener Rechenaufgaben.

Wie verwende ich das Material?

Bevor erst zum eigentlichen Rechnen kommt, schiebe ich zwei Zeitblöcke zum warm werden und zur Vorbereitung ein.

Tiere kennenlernen

Den Einstieg mache ich mit einer "Kennenlernen-Runde". Ich zeige die Bilder der einzelnen Tiere (Abb. 1). Gemeinsam wird in der Klasse überlegt, wie die Tiere heißen. Manchmal sind die korrekten Namen bereits bekannt. Wenn nicht, erfinden wir erst einmal Fantasienamen die zum Aussehen passen. Danach löse ich mit der richtigen Bezeichnung auf. Zumeist entstehen zu jedem Tier kurze Dialoge, in der Form "Das habe ich schonmal gesehen, das kann…" oder "Wie groß ist das denn", "Ist das giftig", etc. In Summe nehme ich mir dafür eine ganze Lektion Zeit.

Infotafel vorbereiten

Nachdem die Tiere nun bekannt sind, erhält jedes Kind zwei A3 Blätter. Eines mit den Tierbildern und eines mit den Blanko-Infotafeln, auf denen die Namen der Tiere und deren Geschwindigkeit notiert sind. Die Kinder schneiden die Bilder aus und legen sie an die passende Stelle auf der noch leeren Infotafel. Nach kurzer Kontrolle wird dann aufgeklebt.

Abb. 1

Tierbilder

Die Tierbilder geben Anlass zur Diskussion. Sie werden von den Schüler:innen den leeren Infotafeln zugeordnet und aufgeklebt.

Verschiedene Tierbilder ein einem 4 x 3 Raster.

Werte auf den Infotafeln

Die auf den Tafeln angegebene Geschwindigkeit in km/h dient primär nur als Sachwissen. Für die eigentlichen Berechnungen der Strecken auf den Arbeitsblättern habe ich die km/h in Meter pro Minute umgerechnet. Damit erreiche ich einen Zahlenraum, der für die 3. bzw. 4. Klasse passend ist und zugleich sehr flexibel für individuelle Zeitintervalle verwendet werden kann.

Abb. 2

Leere Infotafeln

Auf die leeren Flächen werden die passenden Bilder geklebt. Die Zahleninformationen regen einerseits zum Entdecken an und werden andererseits für das Rechnen benötigt.

Ausschnitt Infotafeln. Name eines Tiers als Überschrift (z.B. Gepard). Darunter Angaben zur Geschwindigkeit des Tiers.

Rechnen

Das eigentliche Rechnen auf den beiden Arbeitsblättern sollte selbsterklärend sein. Die sieben vorgegebenen Aufgaben sollen gerne als anregender Einstieg für viele weitere eigene Berechnungen rund um Fächerfisch, Kakerlake und Sonnenstern betrachtet werden.

🦔 Aufgaben mit einem Igel sind anspruchsvolle Aufgaben, die den Zahlenraum der 3. Klasse übersteigen. Sie sind für leistungsstarke Schüler:innen gedacht und können für ein normales Drittklass-Niveau einfach weggelassen werden. Viertklässler sollten alle Aufgaben lösen können.

Einblick Arbeitsblatt

Exemplarische Auszüge der Aufgaben des Arbeitsblatts.

Exemplarische Aufgabenstellungen. Textaufgaben und Kästchen mit Platz für die Rechenaufgaben.
Tabelle mit verschiedenen Tiernamen und Lücken zum Ausfüllen.

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