Der Aufwand für das Rechenbingo hält sich in überschaubaren Grenzen. Ich überlege mir im Vorfeld 16 verschiedene Mathematikaufgaben und schreibe sie mir samt Lösung auf ein Papier. Dabei spielt es keine Rolle, ob es Plus, Mal, Geteilt oder Sonstiges ist.

Rechnen

Jedes Kind erhält danach ein Rechenbingo-Blatt. In beliebiger Reihenfolge nenne ich die Aufgaben. Zur besseren Visualisierung notiere ich sie an die Tafel, das erleichtert auch den schwächeren Kindern die Arbeit. Nach jeder Aufgabe gebe ich kurz Zeit, die Aufgabe zu lösen. Ob dies im Kopf geschieht oder mittels schriftlicher Notizen, für welche auf dem Blatt ebenfalls Platz ist, darf jedes Kind für sich entscheiden. Das ermittelte Ergebnis schreibt jedes Kind in ein beliebiges freies Feld im 16er-Raster des Blatts. Nachdem alle 16 Aufgaben gerechnet wurden, lasse ich einige weitere Minuten, um die Aufgaben nochmals zu überprüfen.

Kontrollieren

Danach wird aufgelöst. Ich gehe nacheinander die Aufgaben an der Tafel durch, ohne dabei eine Reihenfolge zu beachten. Im Plenum sammeln wir die korrekten Lösungen. So bekomme ich auch immer noch ein direktes Feedback zum Wissensstand. Findet ein Kind eine richtige Lösung auf seinem Raster, umkreist es dieses mit bunter Farbe. Sobald ein Kind 4 richtige Ergebnisse in einer Reihe (horizontal, vertikal oder diagonal) eingekreist hat, ruft es laut BINGO! Es ist somit der Gewinner des Mathematik-Bingos. Kontrolliert wird aber dennoch bis zum Schluss, so dass im besten Fall jedes Kind einmal freudig hereinrufen darf. 🙂

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